Eine verminderte Hörleistung belastet Familie und Freunde
Ein vermindertes Hörvermögen betrifft bei weitem nicht nur die eigenen Ohren. Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Daher betrifft eine Hörminderung auch das soziale Umfeld der Betroffenen. Viele Gespräche, die z.B. in der Familie besprochen werden, gehen an Menschen mit Hörschaden vorbei. Ihre Gesprächsfreudigkeit nimmt ab und es entsteht leicht der Eindruck, sie seien desinteressiert oder gar mürrisch. Nicht selten kommt es so zu Missverständnissen. Von einer Linderung des Hörproblems profitieren somit auch Partner, Angehörige und Freunde. Ermuntern Sie hörbeeinträchtigte Menschen zum Besuch einer Audika-Filiale und unterstützen Sie sie dabei, ihr Hörvermögen unter professioneller Anleitung zu testen und zu maximieren.
Wenn jemand aus Ihrem Bekanntenkreis schlechter hört, werden Sie möglicherweise auch eine Veränderung am Sozialverhalten dieses Menschen bemerken. Vielleicht meidet die betreffende Person soziale Aktivitäten und empfindet Scham, Frust oder Ärger. Manche Menschen werden auch selbstkritischer, unsicherer oder gar depressiv. Nicht selten bemerkt es die betroffene Person selber gar nicht, dass sie schlechter hört. Oder sie will es nicht wahrhaben und streitet es ab. In solchen Fällen braucht es häufig etwas Mut, Ausdauer und Bestimmtheit, um den Betroffenen für sein Hörproblem zu sensibilisieren. Aber es lohnt sich, denn ein verbessertes Hörvermögen wirkt sich nicht nur auf die betreffende Person, sondern auf das gesamt soziale Umfeld aus.