Symptome von Tinnitus

Tinnitus (sprich: tin-it-us) betrifft etwa 15% der Bevölkerung in der Schweiz (oder 1 von 7). Er wird in der Regel durch eine Lärmbelastung, einen Hörverlust oder eine Ohrverletzung verursacht. Tinnitus wird oft als ein Klingeln im Ohr beschrieben, das nur man selbst hören kann:

  • Pfeifen
  • Klingeln
  • Piepen
  • Rauschen

Unser kurzer Online-Tinnitus-Test kann Ihnen helfen herauszufinden, ob Sie Tinnitus-Symptome (z. B. Ohrgeräusche) und/oder einen Hörverlust haben. Häufig treten die beiden Beschwerden gleichzeitig auf.

Online-Tinnitus-Test

Menschen mit Tinnitus leiden oft auch unter Hörverlust. Unser Online-Tinnitus-Test kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob Sie an Tinnitus und/oder Hörverlust leiden und was Sie dagegen tun können.

Frage 1 – Hören Sie Klingeln oder Brummgeräusche?
Haben Sie jemals Klingel- oder Brummgeräusche in Ihrem Ohr (Ihren Ohren) wahrgenommen, wenn keine externen Geräusche vorhanden sind?
Haben Sie manchmal Probleme, einzuschlafen oder sich zu konzentrieren, weil Sie Klingel- oder Brummgeräusche im Ohr oder in den Ohren wahrnehmen?
Haben Sie manchmal Schwierigkeiten, Gesprächen zu folgen, weil Sie nicht richtig hören?
Ertappen Sie sich dabei, dass Sie die Lautstärke des Fernsehers oder des Radios lauter als normal aufdrehen?

Ihr Ergebnis:

Anzeichen von Tinnitus und Hörverlust

Ihre Antworten deuten darauf hin, dass Sie möglicherweise Symptome von Tinnitus und Hörverlust haben. Wir empfehlen Ihnen, eines unserer Hörcenter aufzusuchen. Es gibt Hörgeräte, die Ihren Hörverlust behandeln und Ihnen Linderung bei Ihrem Tinnitus verschaffen können.*

* Das Ergebnis des Tests darf nur als Anhaltspunkt herangezogen werden. Offizielle Aussagen über Hörverlust/Tinnitus können von unseren zertifizierten Hörakustikexperten gemacht werden.



Buchen Sie einen KOSTENLOSEN Hörtest in einem Hörcenter in Ihrer Nähe.

Ihr Ergebnis:

Anzeichen eines Hörverlusts

Ihre Antworten deuten darauf hin, dass Sie möglicherweise Symptome eines Hörverlusts, aber keine Symptome eines Tinnitus haben. Wir empfehlen Ihnen, eines unserer Hörcenter aufzusuchen, um festzustellen, ob bei Ihnen ein behandlungsbedürftiger Hörverlust vorliegt.

* Das Ergebnis des Tests darf nur als Anhaltspunkt herangezogen werden. Offizielle Aussagen über Hörverlust/Tinnitus können von unseren zertifizierten Hörakustikexperten gemacht werden.



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Anzeichen für Tinnitus-Symptome

Ihre Antworten deuten darauf hin, dass Sie möglicherweise unter Tinnitus-Symptomen leiden. Wir empfehlen Ihnen, sich über die Möglichkeiten einer Tinnitus-Behandlung zu informieren, um zu erfahren, wie Sie die Tinnitus-Symptome bewältigen und lindern können.*

* Das Ergebnis des Tests darf nur als Anhaltspunkt herangezogen werden. Offizielle Aussagen über Hörverlust/Tinnitus können von unseren zertifizierten Hörakustikexperten gemacht werden.

Ihr Ergebnis:

Keine Hinweise auf Tinnitus oder Hörverlust

Ihre Antworten deuten darauf hin, dass Sie keinen Tinnitus haben - oder dass Sie einen nicht störenden Tinnitus haben, der Ihr tägliches Leben derzeit nicht beeinträchtigt. Sollten Sie in Zukunft Tinnitus-Symptome feststellen, empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt aufzusuchen.

* Das Ergebnis des Tests darf nur als Anhaltspunkt herangezogen werden. Offizielle Aussagen über Hörverlust/Tinnitus können von unseren zertifizierten Hörakustikexperten gemacht werden.

Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten ein und wir rufen Sie zur Terminvereinbarung an:

Schritt 1 von 3

Was sind die Ursachen für Tinnitus?

Es gibt verschiedene Faktoren, die Ohrgeräusche verursachen können. Die häufigste Ursache ist Lärm,  der die winzigen Haarzellen im Innenohr schädigt. Das Klingeln im Ohr ist das Ergebnis des Versuchs des Gehirns, den Verlust der Haarzellen auszugleichen.

Häufige Ursachen für Ohrgeräusche:

  1. Exposition gegenüber lautem Lärm
  2. Der natürliche Alterungsprozess
  3. Infektionen des Mittelohrs
  4. Emotionaler Stress
  5. Diabetes
  6. Negative Reaktionen auf Medikamente
  7. Kopf- oder Nackenverletzungen
  8. Intoleranz gegenüber Lärm (Hyperakusis)
  9. Unbehandelte Krankheiten wie Ménière-Krankheit und Mittelohrentzündung

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Behandlung und Vorbeugung von Tinnitus

Es gibt keine Heilung für Tinnitus, aber es gibt Möglichkeiten, mit dem Tinnitus umzugehen. Und es gibt auch Massnahmen, die Sie ergreifen können, um Tinnitus vorzubeugen.


Die folgenden Bewältigungstechniken können sehr hilfreich sein, um mit Tinnitus umzugehen und die negativen Auswirkungen auf Ihr Leben zu verringern oder den Tinnitus in eine neutrale Präsenz umzuwandeln.

Symbol für Entspannung
Entspannung und Achtsamkeit
Yoga und Meditation haben sich als besonders wirksam bei der Linderung von Tinnitus erwiesen.
Klangtherapie
Kann helfen, den Kontrast zwischen Tinnitus und ruhiger Umgebung zu verringern.
Gehörschutz

Kann dazu beitragen, weitere schädliche Auswirkungen von Lärm auf das Gehör zu verhindern.

Symbol für Hörgerät
Hörgeräte
Können den Tinnitus lindern, indem sie andere Klänge verstärken. Einige Hörgeräte haben eingebaute Tinnitus-Tongeneratoren.

Klangtherapie kann Tinnitus lindern

Auch wenn die Klangtherapie den Tinnitus nicht heilen kann, so kann sie doch helfen, mit den Symptomen umzugehen. Sie kann dazu beitragen, dass Sie das Gefühl haben, dass Ihr Tinnitus leiser geworden oder vorübergehend verschwunden ist.

Dann fällt es Ihnen leichter, sich auf andere Dinge als Ihren Tinnitus zu konzentrieren. Ausserdem hilft Ihnen die Klangtherapie, sich auf etwas Angenehmeres zu konzentrieren. Gemeinsam mit Ihrem Hörgeräteakustiker können Sie herausfinden, welche Klangtherapie Ihnen am besten hilft, Ihre Ohrgeräusche zu lindern.

Eine Klangtherapie kann wie folgt durchgeführt werden:

  • Tinnitus verdeckende Tongeneratoren
  • Apps zur Linderung von Tinnitus
  • Klang- und Schlaf-Apps
  • Hörgeräte mit Tinnitus-Tongenerator
Bild zeigt Wellen und zwei Hörgeräte

Hörgeräte zur Linderung von Tinnitus

Hörgeräte können sowohl zur Behandlung von Hörverlust als auch von Tinnitus eingesetzt werden, da sie gleichzeitig das Hören verbessern und die Tinnitusgeräusche durch Verstärkung der Umgebungsgeräusche überdecken oder kompensieren.

So können Sie mit weniger Anstrengung mehr hören und gleichzeitig die Lautstärke des Tinnitus reduzieren.

Zusätzlich zu diesem Vorteil bieten viele moderne Hörgeräte auch eine Klangtherapiefunktion, mit der Sie therapeutische Klänge (z. B. weisses Rauschen) über die Hörgeräte abspielen können, die den Tinnitus noch weiter überdecken.

Hörgerätemarken und -modelle

Hörverlust und Tinnitus – haben Sie beides?

Viele Menschen, die unter Ohrgeräuschen leiden, haben auch einen Hörverlust (auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind). Wenn Sie Anzeichen oder Symptome von Tinnitus (z. B. Klingeln im Ohr) verspüren, können Sie vom Tragen von Hörgeräten profitieren.

80 % der Menschen mit Tinnitus haben auch einen Hörverlust.

Hörgeräte können dazu beitragen, dass mehr Klänge in das Ohr und das Gehirn gelangen, so dass sie die Tinnitus-Symptome verringern können. Ein verbessertes Hörvermögen kann Ihnen auch helfen, sich auf andere Geräusche als den Tinnitus zu konzentrieren. Für viele Menschen reicht diese Verbesserung aus, um Linderung zu erfahren.

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Folgen eines unbehandelten Tinnitus

Manche Tinnitus-Patienten reagieren empfindlich auf Orte, an denen ständig geredet wird oder laute Musik ertönt, so dass sie soziale Situationen ganz meiden. Für andere ist der Tinnitus so störend, dass sie kaum durchschlafen können. Unbehandelt kann ein Tinnitus Folgen haben:

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Isolation
  • Wut
  • Depression
  • Schlafstörungen, Schlaflosigkeit
  • Empfindlichkeit gegenüber Orten mit ständiger Unterhaltung oder lauter Musik

Manche Menschen können ihren Tinnitus lange Zeit ignorieren, aber wenn er unbehandelt bleibt, wird er sich negativ auf Ihr Leben auswirken.

FAQ zu Tinnitus (Klingeln in den Ohren)

Bild von Bobae Veronica Kim, Hörsystemakustikerin und internationale Trainerin
Bobae Veronica Kim, Hörsystemakustikerin und internationale Trainerin

Bobae Veronica Kim ist eine zugelassene Hörsystemakustikerin und internationale Ausbilderin. Sie ist Forscherin an der medizinischen Fakultät der Universität von Melbourne und ehrenamtliche Forscherin an der Universität von Adelaide.

Sie besitzt einen BSc in Wirtschaftswissenschaften der Universität Sheffield, UK. Ausserdem hat sie einen BSc in Gesundheitswissenschaften in Pharmakologie von der University of Adelaide und einen MSc in klinischer Audiologie von der Flinders University.